Der heutige Dillenberg hat über die letzten Jahrtausende große Veränderungen durchlebt.
Vor ca. 10.000 Jahren haben sich dort die Kelten angesiedelt und bereits aktiv den Dillenberg verändert. Durch die Entdeckung der Eisenoxid Ausspülungen sowie der anschließenden Verhüttung des Sumpfeisens in Rennöfen hat die erste Veränderung des Areals begonnen. Zu dieser Zeit war der Wald noch ein Urwald also Mischwald, vor Allem mit Eichen und Buchen durchzogen.
Der nächste wesentlich größere Wandel fand unter den Zollern (Hohenzollern) statt, hier wurde das gesamte Waldareal mit Brettern (Dillen) eingezäunt. Da es die höchste Erhebung im heutigen Landkreis Fürth darstellt, wurde es als „Berg“ bezeichnet. Und so entstand der heutige Name „Dillenberg“.